Käfer




5 -7 mm kleine silbrig glänzende Käfer, die mit Hilfe ihrer Ruderbeine rasend schnell auf der Wasseroberfläche ihre Kreise ziehen, aber bei Gefahr abtauchen. Sie ernähren sich von kleinen Insekten, die aufs Wasser fallen. Sie haben zweigeteilte Augen: wenn sie auf der Oberfläche schwimmen, befindet sich die untere Augenhälfte unterhalb des Wasserspiegels, die obere darüber. So können sie gleichzeitig Gefahren aus dem Wasser und aus der Luft erkennen.

2 – 3 cm großer Käfer, der sich langsam bewegt und den man gelegentlich im zeitigen Frühjahr an der Moosach findet. Mit dem Wasser habt er eigentlich nichts zu tun. Den Käfer sollte man aber nicht berühren , denn er scheidet aus Beingelenken eine gelbliche Flüssigkeit aus, die das Gift Cantharidin enthält, das auf unserer Haut zu Blasen und Nekrosen führt. Vor allem darf es nicht in die Augen gelangen. Kommt es in den Körper kann es schwere Erkrankungen zur Folge haben.
Die Larven des Ölkäfers müssen zur weiteren Entwicklung in das Nest einer solitären Biene gelangen, wo sie die Bienenlarve und die Futtervorräte fressen.